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Checkliste: Elternratgeber für Babysitter

Der Babysitter trägt eine große Herausforderung - schließlich geht es um die eigenen Kinder! Alle Eltern benötigen eine kurze Verschnaufpause, damit sie alleine ein Konzert besuchen können. Wie gut kümmert sich der Babysitter um das Baby? Können Sie ihm überhaupt vertrauen? Stellen Sie nur einen Kinderbetreuer ein, auf den Sie sich bedingungslos verlassen können. Und bereiten Sie sich gut auf den Vorstellungstermin vor.


So finden Sie einen guten Babysitter

Viele Eltern vertrauen ihr Kind der Nachbarstochter an. Allerdings hat sie keine medizinische Ausbildung absolviert und weiß nicht, was im Notfall in der Wohnung zu tun ist. Vergessen Sie niemals, dass Sie Ihr Baby für mehrere Stunden einer fremden Person anvertrauen. Es kann alles passieren, angefangen von der falschen Liegeposition bis hin zum Atemstillstand im Garten. Wenn sich in Ihrer Wohnung ein Babysitter befindet, der selbst noch ein Kind ist, kann das böse enden. Es lohnt sich einen professionellen Babysitter zu engagieren. Holen Sie sich Referenzen ein und Sie stehen auf der sicheren Seite.


Juristische Grundlagen zur Einstellung

Kinderbetreuung hört sich nach einem kleinen Nebenjob an, den man so nebenbei in der Wohnung erledigt. Allerdings handelt es sich um eine anmeldepflichtige Tätigkeit, die Sie entweder in der Minijobzentrale als Minijobber anmelden müssen oder auf Honorarbasis laufen lassen. Das Haushaltsscheckverfahren wurde für solche kleinen Gelegenheitsarbeiten eingeführt, um Ihnen die Papierarbeit zu erleichtern. Als Haushaltsführender sind Sie dazu verpflichtet, den Babysitter innerhalb der ersten Woche in der gesetzlichen Unfallversicherung zu registrieren. Zusätzlich ist eine Haftpflichtversicherung notwendig, sofern der Kinderbetreuer nicht über eine solche verfügt.


Das sollte ein Kinderbetreuer können

Bei einem Vorstellungsgespräch sollten Sie den Babysitter auf sein Fachwissen überprüfen. Sie sollten klare Regeln in der Wohnung einführen, an die er sich zu halten hat. Jedes Baby hat seinen eigenen Schlafzyklus und ein bestimmtes Abendritual. Natürlich wacht das Kind mehrmals auf und da muss der Kinderbetreuer die richtige Antwort wissen: Möchte das Baby schlafen, spielen oder trinken? Liegt es falsch und bevorzugt eine andere Schlafposition? Wie steht es um Medikamente und mögliche kleinere Erkrankungen? Jedes Baby hat seinen eigenen Speiseplan, an den sich der Kinderbetreuer zu halten hat. Darf das Kind in den Garten oder ist es zu kalt? Legen Sie die wichtigsten Telefonnummern direkt neben den Festnetzanschluss, falls etwas passieren sollte. Hierzu gehören die Nummern des Kindernotrufs, der Giftzentrale und Ihre Handynummer.


Überprüfen Sie den Babysitter genau, bevor Sie ihn einstellen. Sobald Sie sich für einen geeigneten Bewerber entschieden haben, klären Sie alle Aufgabenbereiche. Denken Sie auch an sein Wohlergehen und stellen Sie ihm in der Wohnung Getränke und Knabbereien zur Verfügung. Erklären Sie ihm, wie der Fernseher funktioniert und geben Sie ihm die klare Instruktion, ob er Anrufe entgegennehmen soll.