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Fußboden - So schaffen Sie ein modernes Raumgefühl

23.07.2014

Der Kauf einer Immobilie hängt nur bei wenigen Verbrauchern vom richtigen Fußboden ab. Dabei beeinflusst er das Aussehen und die Funktionalität einer Wohnung mindestens genauso sehr wie stilgerecht gestaltete Tapeten. Laminat, Parkett oder Linoleum - was soll es sein? Die Auswahl an möglichen Materialien ist groß und Sie müssen sich für einen bestimmten Bodenbelag entscheiden. Wenn Sie schon dabei sind, eine Immobilie zu renovieren, sollten Sie sich über eine Fußbodenheizung Gedanken machen. Was gilt es beim Verlegen eines Fußbodens zu beachten?


Entscheidungskriterien für den Bodenbelag

Der richtige Bodenbelag hängt von den folgenden Kriterien ab: Aussehen, Belastung und preislicher Rahmen. Früher genoss Teppichboden einen guten Ruf, da er im Winter für kuschelig warme Füße sorgte. Jedoch ist er unhygienisch und macht optisch nicht gerade den besten Eindruck. Sollten Kinder im Haushalt vorhanden sein, sieht er bereits nach wenigen Jahren sehr ungepflegt aus. Es versteht sich von selbst, dass man im Badezimmer keinen Teppichboden verlegen kann. Hier müssen andere Materialien, wie zum Beispiel, Fliesen oder seit neuestem auch Echtholz herhalten. Wie Sie sich bereits denken können, kostet Echtholz im Wohnzimmer deutlich mehr als ein Teppichboden.


Welcher Fußboden wofür?

Die Entwicklung der Bodenbeläge ist in den letzten Jahren enorm fortgeschritten. Früher galt: Für Bad und Küche nehme man Fliesen, alle anderen Räume sollten mit Teppich- und Holzböden ausgestattet werden. Der aktuelle Trend distanziert sich von den sogenannten Rollböden Fliesen, Linoleum und PVC. Diese Materialien genießen einen schlechten Ruf, da sie vor einigen Jahren gesundheitsschädliche Kunststoffe enthielten - obwohl das heute nicht mehr der Fall ist. Moderne Immobilienmakler empfehlen zu Klickböden zu greifen, zu denen Laminat und Fertigparkett gehören. Im Kinderzimmer ist der Kauf von Teppichböden abzuraten, da dieser Belag Milben und andere Schädlinge enthält. Kork eignet sich hervorragend für sanfte Kinderfüße und hält auch den meisten Belastungen stand!
Überlegen Sie bei der Wahl Ihres Bodens, wie hoch die jeweilige Belastung ist. Das Schlafzimmer benötigt keinen besonders widerstandsfähigen Boden, während Flur oder Bad täglich mit Schmutz und Wasser konfrontiert werden. Im Vergleich zu früher ist die Küche ein relativ trockener Raum geworden, daher kommt für sparsame Geldbeutel auch Laminat infrage. Parkett ist teurer, hält jedoch länger Belastungen stand. Optisch machen Böden mit Betonguss viel her und sind gerade für das Badezimmer eine echte Augenweide.


Fußboden in Ihrer Immobilie selber verlegen

Es senkt die Kosten und ist nicht schwer: Wer in seiner Immobilie den Fußboden selbst verlegt, kann viel Geld sparen. Insbesondere Laminat, Parkett und Teppichboden sind leicht zu verlegen und daher für eigene Projekte in der heimischen Immobilie hervorragend geeignet. Linoleum ist eher weniger zu empfehlen, da bei dem Verlegeverfahren die Fugen mit einem Schweißgerät gefestigt werden müssen. Wer Fliesen verlegen möchte, muss sich auf ein ähnlich kompliziertes Verfahren einstellen. Jeder Immobilienmakler wird Ihnen bestätigen, dass Sie bei diesen Materialien lieber einen Fachmann zurate ziehen sollten.
Sie möchten den Fußboden in Ihrer Immobilie selber verlegen: Überprüfen Sie zuerst den Untergrund auf Schädlinge und Schimmel. Gerade bei einem Altbau treten solche gesundheitsschädigende Risiken häufig auf. Der Immobilienmakler kann Ihnen alles über den Zustand des Untergrunds erzählen - informieren Sie sich vor dem Kauf der Immobilie darüber! Kümmern Sie sich um den Fußboden, da Sie so zum Werterhalt Ihrer Wohnung beitragen.


In den letzten Jahren hat sich der Trend hin zu modernen Fußböden entwickelt. Beim Kauf einer Immobilie führt kein Weg am Echtholzboden vorbei - sofern Sie hohe ästhetische Ansprüche haben. Dies geht sogar soweit, dass Teppichböden von Ferienhäusern durch schicke Parkettböden ersetzt werden. Alle diese Maßnahmen begünstigen den Werterhalt einer Immobilie und sind somit zu begrüßen.