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Paketkasten: Sinn, Nutzen und Funktion

17.08.2014

Wer viele Pakete bestellt, hat bestimmt schon einige davon verpasst. Der Zusteller kann gerade in dem Moment kommen, wo Sie für 5 Minuten das Haus verlassen haben. Es ist ärgerlich, wenn Sie dieses Produkt auf einen bestimmten Tag kalkulierten - vor allem, wenn es sich um verderbliche Konsumgüter wie Lebensmittel handelt. Damit das nie wieder passiert, wurde im Mai 2014 der Paketkasten der Deutschen Post eingeführt.


Im Garten: Was ist ein Paketkasten?

Der Paketkasten soll dafür sorgen, dass Sie nie wieder eine Sendung verpassen. Nach dem Kauf erhalten der Zusteller und Sie als Kunde einen Computerchip, mit dem sich der Kasten im Garten öffnen lässt. Anschließend müssen Sie sich online registrieren, da die Post eine schriftliche Einverständniserklärung benötigen. Der Zusteller ist dazu verpflichtet, für jede einzelne Sendung eine Abstellgenehmigung einzuholen. Mit einer Registrierung erhält er die Berechtigung, das Paket in den Kasten zu legen.

Wer gerne online bestellt, sendet vieles wieder direkt zurück. In Zukunft entfällt der mühsame Gang zur Post, da der Paketkasten auch für Retouren benutzt werden kann. Die Konkurrenz schläft nicht: Ein solcher Paketkasten ist nur für DHL-Sendungen ausgerichtet. Welche Produkte sind auch für Mitbewerber geeignet? Der Markt bietet einige Unternehmen, die universale Paketkästen herstellen. Jedoch haben sie den Nachteil, dass sie über keinen so hohen Diebstahlschutz wie das Produkt der Deutschen Post verfügen. Sie nutzen den Rutschmechanismus, der es jedem erlaubt, in den Kasten zu greifen. Preislich bewegen sich die Paketkästen zwischen 100 Euro bis hin zu vierstelligen Summen.


Mieter haben den Nachteil

Als Eigentümer erhalten Sie niemals Probleme, wenn Sie einen Paketkasten im Garten aufstellen. In diesem Fall ist es anders: Eine Mietwohnung verfügt über bestimmte Flächen, die für alle Mieter ausgeschrieben sind. Je größer das Haus, desto komplizierter erfolgt die Platzierung eines sperrigen Kastens. Stellen Sie sich vor, dass jeder Mieter von heute auf morgen einen eigenen Paketkasten aufstellen möchte. Wo sollen die Kästen stehen? Ein Haus verfügt nicht zwangsläufig über einen Garten. Hier zeigt sich, dass der Paketkasten in einer Mietwohnung ein unerfüllter Traum bleiben kann. Sprechen Sie mit dem Eigentümer, er wird Ihnen bei dieser Frage verbindlich weiterhelfen.


Lohnt sich ein Paketkasten für jeden?

Gerade ältere Menschen profitieren von einem Paketkasten. Manchmal haben Sie nicht die Zeit, rechtzeitig die Klingel zu erreichen - und der Zusteller ist bereits weg. Der Paketkasten gibt Ihnen die Sicherheit, nie wieder eine Sendung zu verpassen. Geben Sie übermorgen Abend eine Grillparty, dann können Sie auch wirklich mit der Zustellung rechnen. Ansonsten warten Sie den ganzen Tag und überhören die Klingel. Der Paketkasten ist in verschiedenen Größen erhältlich, das XL-Format der Deutschen Post hat eine Größe von 80x50x20cm. Jedoch ist ein solcher Kasten nicht unbedingt eine Augenweide im heimischen Garten. Vor dem Kauf sollten Sie sich überlegen, ob er optisch in das Gesamtkonzept passt.


Ein Paketkasten ist ein praktischer Gegenstand: So können Sie morgens ruhig schlafen, während der Zusteller Ihre Sendung fleißig in den Kasten legt. Er muss Sie nicht mehr wachklingeln und Sie verpassen nie wieder ein Paket. In einer Mietwohnung kann Ihnen die Aufstellung eines solchen Paketkastens vom Eigentümer verweigert werden. Platzmangel ist das wichtigste Argument, das gegen den praktischen Kasten spricht.

 

Quellen:
- 80x50x20cm: http://www.paketda.de/dhl/paketkasten.php