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Reiseapotheke - Was Zuhause immer da ist, fehlt manchmal auf Reisen

04.06.2014

Reiseapotheke - Was Zuhause immer da ist, fehlt manchmal auf Reisen

Für Millionen von Bundesbürgern steht bald wieder die schönste Zeit des Jahres an: Das Zuhause wird verlassen und ein spannender Urlaub kommt. Sie begeben sich auf Reisen in alle Welt. Vielleicht sogar in unbekannte Regionen oder Kulturen. 

Damit die Ferien ein ungetrübtes Erlebnis werden, darf man aber nicht vergessen, die Reiseapotheke mitzunehmen.

Warum braucht man überhaupt eine Reiseapotheke?
Zuhause ist die Versorgung mit Medizin oder Hilfsmitteln kein Problem. Man geht zum Arzt oder Apotheker und bekommt, was man benötigt. Im Ausland sieht das oft anders aus. Manche Urlaubsorte sind sehr abgelegen und es gibt dort einfach keine Medizin. Zudem haben die Präparate (obwohl sie dieselben Wirkstoffe enthalten) ganz andere Namen. Außerdem besteht im Ausland, besonders in schwach entwickelten Ländern, immer ein gewisses Risiko, gefälschte oder abgelaufene Arzneimittel zu bekommen. Mit seiner eigenen Reiseapotheke ist man für Notfälle gerüstet.

Was gehört in die Reiseapotheke?
Auf jeden Fall nicht nur Medizin, sondern auch andere Heilmittel. Unentbehrlich sind beispielsweise Schmerzmittel, die zugleich fiebersenkend und entzündungshemmend wirken. Ebenso wichtig sind Präparate gegen Durchfall, Magenschmerzen und Sodbrennen. Ungewohnte, scharf gewürzte Speisen können schnell Probleme machen. In die Reiseapotheke gehören auch Präparate gegen Verstauchungen, Prellungen, Sonnenbrand und Insektenstiche. Komplettiert wird der Inhalt durch Verbandszeug, Wundpflaster, Schere, Pinzette und Mittel zur Wunddesinfektion. Damit ist man auch weit weit weg von Zuhause gerüstet und minimiert das Risiko von Problemen.

Worauf sollte man achten?
Falls man rezeptpflichtige Medikamente einnehmen muss, sollte man unbedingt das aktuelle Rezept des behandelnden Arztes mitnehmen. Um Probleme beim Zoll im Ausland zu vermeiden, empfiehlt es sich, zumindest eine englische Übersetzung des Rezepts mitzunehmen. Hilfreich ist auch, wenn der Arzt die Wirkstoffe der Präparate aufschreibt. Falls man doch Medizin im Ausland kaufen muss, ist das eine große Hilfe, da die Präparate dort unter ganz anderen Handelsnamen verkauft werden. Medizin kauft man im Ausland am besten nur in seriösen Apotheken, weil dort das Risiko am geringsten ist, gefälschte oder abgelaufene Präparate zu bekommen. Bei bestimmten Präparaten, die Rauschmittel oder Alkohol enthalten, kann es in manchen Ländern Schwierigkeiten geben. Am besten erkundigt man sich rechtzeitig beim Reiseveranstalter oder auf der Webseite des Auswärtigen Amts.

Einige Tipps für die Reise
Am besten ist es, wenn man sich seine Reiseapotheke selbst zusammenstellt. Nicht zu viele Präparate mitnehmen, damit das Gepäck nicht zu umfangreich wird. Man kann sowieso nicht Medizin gegen alle Krankheiten einpacken. Die Reiseapotheke sollte stets kühl und gegen Sonne geschützt aufbewahrt werden, da viele Präparate durch Sonne oder Wärme unwirksam werden. Noch wichtiger als eine Reiseapotheke ist eine Auslandskrankenversicherung, die im Notfall die Kosten des Rücktransports nach Deutschland übernimmt.

(Quelle und weitere Infos hier)