WARNHOLZ Immobilien GmbH Firmenblog
Wohnungskauf für die Generation der „Spießer-Individualisten“
06.05.2014
„Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden!“ Den Spruch kennt man noch allzu gut aus der Werbung einer beliebten Bausparkasse.
Denn nicht nur der Spießer ist ein gern gesehener und interessierter Hauskäufer, auch die weniger traditionelle junge Generation ist aufgeschlossen, ein Haus zu kaufen.
Die Ängste der stetig steigenden Mieten und das Risiko, keine ausreichende Rente zu erhalten, treibt jüngere Generationen zum Kauf einer Immobilie, denn wie in der Werbung dargestellt, ist es angenehm, mit der gleichen Sicherheit eines „Spießers“ sein eigenes Leben vollbringen zu können.
Die jungen Generationen leben ein weniger traditionelles Leben, was viel mobiler geworden ist. Reisen, in anderen Ländern studieren und seine Persönlichkeit zu entfalten, stehen an erster Stelle. Zudem ist nicht nur der individuelle Lebensstil wichtiger geworden, sondern auch die professionelle und familiäre Lebensweise ungewiss.
Obwohl Arbeitsplätze unsicherer sind, als noch vor 15 Jahren und die jüngeren Generationen nicht das traditionelle Familienleben führen und aufgrund dessen der Kauf einer Immobilie zum unsicheren Objekt wird, ist der Kauf einer Immobilie bei den jüngeren Leuten immer noch beliebt.
Gerade weil es heutzutage eine größere Unsicherheit gibt, muss man sich die Sicherheit selbst erarbeiten. Nicht selten hört man von Mietern, die 10 oder 20 Jahre in der gleichen Wohnung lebten, dass Sie die Wohnung verlassen müssen, weil sie sich die steigenden Mieten nicht mehr leisten können.
Es gibt viele Beispiele, die jüngere Leute dazu treibt, auf das Hausmieten zu verzichten und stattdessen eine Immobilie per Kredit zu erwerben.
Unter den oben aufgeführten Unsicherheiten ist die Voraussetzung für einen Kredit ein weiteres Hindernis.
Es ist somit nicht einfach, eine gute Balance zu finden zwischen dem Individualisten und dem sogenannten Spießer.