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Der Immobilienmakler als Mediator: Wenn Verkäufer die Bedeutung persönlicher Sympathien und Antipathien unterschätzen und der Verkauf eine Herausforderung wird

12.06.2014

Der Immobilienmakler als Mediator: Wenn Verkäufer die Bedeutung persönlicher Sympathien und Antipathien unterschätzen und der Verkauf eine Herausforderung wird

Als Immobilienmakler wissen wir um die vielseitigen Probleme beim Immobilienverkauf. Vor einem halben Jahr konnten wir einen erfolgreichen Immobilienverkauf in die Gänge leiten, an welchen wir kaum mehr geglaubt haben. Es hat rundum wirklich alles gepasst, außer einer Sache: Verkäufer und Käufer konnten sich nicht leiden. Verkäufer neigen dazu die Bedeutung persönlicher Sympathien und Antipathien zu unterschätzen. Ohne die Hilfe eines professionellen Vermittlers können so manche Immobilienverkäufe scheitern. Unser Tipp: Lassen Sie es erst gar nicht dazu kommen! 

Ein schwieriges Verkaufsgespräch

Als Immobilienmakler haben wir schon viele kuriose Verkaufsgespräche miterleben dürfen. Wenn Nachbar Max Mustermann dem Kaufinteressenten Unwahrheiten über die Immobilie erzählt oder zerstrittene Erben nicht mit dem Verkauf einverstanden sind, kann der Weg mit zahlreichen Steinen gepflastert sein. In diesen Situationen ist es gar nicht so schlecht einen unabhängigen und qualifizierten Dritten einzuschalten. Viele Verkäufe scheitern an persönlichen Befindlichkeiten. Sobald wir einen Menschen sehen, stecken wir diesen automatisch in eine Schublade. Schließlich gleichen sich viele Menschen sowohl vom Aussehen als auch in Bezug auf Mimik und Gestik. Gegen dieses Denken können wir uns gar nicht wehren. Bei Hausverkäufen geht es um viel Geld: Hier sind die meisten Käufer noch wesentlich kritischer als im normalen Alltag. Deshalb werden Immobilien auf Herz und Nieren getestet und dritte Meinungen eingeholt. Bei Laien kann Antipathie schnell die Oberhand gewinnen und einen gut geplanten Verkauf scheitern lassen.

Der Immobilienmakler als Mediator

Als Immobilienmakler kommt uns nicht nur eine Bedeutung als Dienstleister zu, sondern auch als Mediator. Wir vermitteln zwischen Käufer und Verkäufer. So war es auch in diesem Fall: Der potentielle Käufer vertraute den Aussagen des Verkäufers nicht. Dieser schaltete uns als Immobilienmakler ein, damit wir eine Besichtigung vor Ort machen. Kleinere Bedenken konnten wir schnell aus dem Weg räumen. Der potentielle Käufer hatte in einem mehrseitigen Email-Verkehr zahlreiche Bedenken geäußert und sachlich neutrale Argumente vom Verkäufer bekommen. Aufgrund der Unerfahrenheit des Verkäufers wurden viele Äußerungen falsch aufgenommen und als Lüge abgetan. Als Immobilienmakler konnten wir die Sachlage neutral bewerten und ein Gutachten erstellen, in welchem alle Bedenken aufgeführt und bewertet wurden. Und siehe da: Nach nur zwei Wochen wurde der Kaufvertrag von beiden Vertragsparteien unterzeichnet. Ohne das Eingreifen eines professionellen und erfahrenen Immobilienmaklers wäre der Verkauf wahrscheinlich nicht zustande gekommen. Dies wäre ein wahrer Verlust für beide Seiten gewesen!