WARNHOLZ Immobilien GmbH Firmenblog
Kommt Kinder! | So machen Sie Ihr Haus kindersicher.
08.06.2014
Hier eine Steckdose, da eine gefährliche Treppe, dort eine scharfe Kante, ein Messer, eine Schere, ein offenes Fenster… Kleine Kinder sind im Alltag vielseitigen Risiken ausgesetzt, denen Eltern mit geeigneten Methoden entgegentreten müssen. Denn klar ist auch: Sie können Ihre Augen nicht überall haben. Da tut es gut, sich auf ein paar kleine Haushaltshelfer verlassen zu können. Doch welche Gefahren gibt es und wie treten Sie Ihnen entgegen?
Was Sie sowieso schon wissen:
Der beste Schutz ist immer die Anwesenheit von Mama und Papa. Aber: Kinder sind schnell! Und: Kinder sollen frühzeitig Selbstständigkeit lernen. Umso wichtiger ist es, sie vor besonderen Gefahren, deren Risiken Klein- und Vorschulkinder noch nicht einschätzen können, zu bewahren.
Die erste Gefahr: Strom!
Sie sind ja auch so interessant: Diese kleinen quadratischen Gebilde mit den zwei Löchern, in die man so gut seine kleinen Kinderhände hineinstecken kann. Und auch wenn viele Steckdosen schon von Hause aus gesichert sind: Sie können nie vorsichtig genug sein! Zumal Kinder auch gerne einmal Stifte oder sonstige Gegenstände in die Steckdosen stecken wollen. Klar, dass es dann gefährlich wird! Wer auf Nummer sicher gehen möchte, besorgt sich im Babyfachhandel einen Steckdosenschutz, der die komplette Steckdose abdeckt. Der Vorteil: Die Steckdose ist unbenutzbar; auch für Babys kleine Hände. Ist das Kind selbstständig genug, können Sie den Schutz wieder entfernen. Wer seine Steckdosen alle in Betrieb halten möchte, der sollte sich einen Schutz holen, in dem man trotzdem noch einen Stecker einstecken kann. Meist sind diese Schutzausrüstungen mit Schiebemechanismen versehen. Aber: Schlaue Kinderköpfchen könnten es irgendwann schaffen, die Kindersicherung zu umgehen! Achten Sie also immer darauf, wenn Ihr Kind sich einer Steckdose nähert.
Die zweite Gefahr: Höhe
Ob Treppen oder Fenster: Beide sind für Kinder unheimlich interessant. Und extrem gefährlich! Um einen Türschutz und später auch um eine Fenstersicherung werden Sie nicht herumkommen. Türsicherungen gibt es in unterschiedlichen Varianten. Zum Darübersteigen, mit Hochziehmechanismus oder zum normalen Öffnen mit Sicherheitsknopf. An allen Türen, hinter denen eine Treppe oder ein gefährlicher Höhenunterschied folgen, sollten Sie die praktischen Türchen anbringen. Übrigens: Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der bringt auch vor Räumen, in die Kinder nicht gelangen sollen, einen Türschutz an. Die Küche ist hierfür ein beliebter Ort. An Fenstersicherungen sollten Sie denken, sobald Kinder das Laufen und Klettern lernen. Schnell steht Ihr Nachwuchs sonst auf einem Stuhl, klettert auf die Fensterbank und versucht den Griff zu drehen.
Die dritte Gefahr: Hitze
Kamin, Herd, Backofen: Alle drei sind für Kinder unheimlich interessant. Mit den Folgen von Verbrennungen können sie noch nicht viel anfangen. Für Kamine gibt es deshalb – ähnlich einem Türschutz – große, individuell aufstellbare Schutzgitter, damit Kleinkinder dem Kamin nicht zu nahe kommen können. In der Küche sorgen ein Verstellschutz für die Herdknöpfe, eine Sicherung für die Backofentür und ein Herdhitzeschutz dafür, dass die heißen Quellen tabu bleiben.
Die vierte Gefahr: Der große Rest
Ob scharfe Messer und Scheren, verschluckbare Kleinteile, Glas oder splittriges Kaminholz: Kleinkinder finden überall etwas, das ihnen gefährlich werden könnte. Sicherlich: Ihr Mobiliar muss nicht erst ab 1,50 Meter Höhe beginnen, aber: Verschließen Sie alle gefährlichen Sachen und stellen Sie diese in eine für Kinder nicht erreichbare Höhe.
Der Effekt:
Sobald Ihre Kinder der risikoreichen Zeit entwachsen sind, werden Sie sich über viel wiederentdecktes Mobiliar und Deko freuen!
Gerne geht das Team der WARNHOLZ Immobilien GmbH mit Ihnen durch Ihre Immobilie, um auf mögliche Gefahren für Ihr Kind aufmerksam zu machen. Sprechen Sie uns an!